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Die klare Unterscheidung zwischen einem Pink-Saphir und einem Rubin kann in Einzelfällen durchaus komplex sein. Wo liegt die Grenze zwischen einem Rubin und einem pinkfarbenen Saphir? Die weltweit führenden gemmologischen Labore haben darüber viel publiziert und sich teilweise in ihrer Entscheidung harmonisiert. Eine klare Abgrenzung ist komplex und für jeden Stein eine Einzelbewertung. Der Rubin und Saphir sind eng miteinander verwandt. Beide sind Varietäten des Minerals Korund und haben die chemische Formel Aluminiumoxid gemeinsam. Entscheidend ist die Farbsättigung der roten Komponente.
Rubine und pinkfarbene Saphire erhalten ihre Farbe durch winzige Beimengungen von Spurenelementen, die ins Kristallgitter eingebaut werden und Farbton und -sättigung beeinflussen können. Das Spurenelement Chrom verleiht dem Rubin sein charakteristisches Rot, wobei die Chromkonzentration die Farbintensität des Rubins beeinflusst. Zudem verursacht Chrom eine rote Fluoreszenz, wodurch Rubine mit starker Fluoreszenz leuchtender erscheinen. Wenn das Spurenelement Eisen in der Wachstumsumgebung des Rubins vorhanden war, kann der Stein dunklere, z.T. bräunliche oder bläuliche Farbtöne, sowie eine geringere Fluoreszenz aufweisen.
Der Farbton von Rubinen kann von starkem Purpurrot über Intensivrot bis hin zu einem Orangerot reichen. Sein Ton kann mittel bis dunkel sein mit lebhafter Sättigung oder niedrig gesättigt mit dunklen Tönen. Reicht die durch Chrom erzeugte Farbsättigung nicht aus um eine rote Farbwahrnehmung zu erzeugen, erscheint der Stein pink und wird somit als pinkfarbener Saphir. Überwiegen orange oder violette Farbnuancen kann er auch als Phantasiesaphir klassifiziert werden. Traditionell wird die Farbgebung in den Herkunftsländern immer etwas weiter ausgelegt. Bei uns in Europa und Amerika ist man hier aber sehr genau und verlässlich, da es den Wert maßgeblich beeinflusst. So kann es sein, dass in Asien oder Afrika ein Rubin ausgegraben wird, der auf seiner Reise zu einem pinken Saphir wird.
Die weltweit führenden gemmologischen Institute haben versucht Standards zu schaffen, anhand derer die Identität eines Steins bestimmt werden kann. Um die Bezeichnung Rubin zu erhalten muss die Körperfarbe Rot sein. Durch Referenzsteine wird in den Labors ein verlässliches Farbschema für den Rubin genau definiert und jeder Stein in gleichem Licht und in gleichem Betrachtungswinkel kategorisiert. Die chemische Analyse der Chromkonzentration allein ist nicht zielführend, da die Farbwahrnehmung auch maßgeblich durch die Größe und den Schliff des Steines beeinflusst wird. Es kann Unterschiede zwischen den Labors geben, aber die führenden Labore haben sich hier harmonisiert, um eine vergleichbare Einschätzung zu geben. Es bedarf somit ein großes Fachwissen und ein erfahrenes Auge, weshalb man bei feinen Rubin-Qualitäten nur einem international anerkannten Labor sein Vertrauen schenken sollte, da der Wert eines leuchtend „taubenblutroten“ Rubins im Vergleich zu einem intensiv pinkfarbenen „Hot Pink“ Saphir in vergleichbarer Größe, Transparenz und Reinheit um ein Mehrfaches höher ist.
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CEYLONS | MUNICH steht für die feinsten Ceylon-Saphire. Eine Marke, die sich für den verantwortungsvollen Abbau von Edelsteinen aus Sri Lanka einsetzt, die auf ethische Weise gewonnen werden.